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Den Fluch der
Menschheit überwinden
Erfahrungen mit Humaner
Geister-Wissenschaft
Es geht hier über den
eigenen Input hinaus um die
Struktur, nach der sich seit Menschengedenken die
Kultur entwickelt
und, da sie sich selbst zerstörend ist, deren Überwindung
mit BedeutungsGebender
Informatik. Karl Popper hat in Platon
diesen Fluch der Menschheit in die "
Die Feinde der offenen Gesellschaft"
nachgewiesen. Wir gehen hier einen Schritt tiefer, schliesslich
ist erwiesen, dass die
Intellektuellen ihre Geschichten von früheren abkupfern. Wir
exemplifizieren die entsprechende Wurzel der Geisterwissenschaft am
Beispiel des Alten
Ägyptens:
Da ging es um
die imaginierte Verjüngung des Sonnengottes Re in der
Unterwelt der 12 Stunden der Nacht. Danach tritt beim
Sonnenuntergang die Sonne durch den Mund der Göttin des
Himmels, der Nut wieder in sie ein, und reist dann einmal mehr
durch ihren Körper, um am nächsten Morgen neu
geboren zu werden. Damit hat man eine
"göttliche"
Instanz, die man sich zu
eigenen Erneuerung mit Zaubersprüchen gnädig stimmen kann. Und wer damit an der
Quelle der Zauberei, im Tempel zu oberst sitzt, hat
Macht über die
Macht des Pharao, der
weltlichen Macht also. Diese Macht bestimmt, wer durch das
Tor, und mit was, in den alles verschlingenden
Zeitgeist
in
der
1.
Geisterstunde, die
Nacht der Unterwelt passieren darf, und wer (noch) nicht,
und wer die Reise mit dem Sonnengott, bzw. dem
Zeitgeist übersteht. Götter verjüngen dort
ihre Verkörperung, und wer nicht im Trend ist, verliert seinen Erwerb, und dessen Stirne
wird als die eines Feindes zerschmettert. So braucht die
Schweiz in ihrer politisch korrekten Unterwelt
gemäss Bundesrat Arnold Koller seit dem 1. August 1997 keine Propheten mehr, weder
in- noch ausländische.
Im Kontext für Zeitgeistspiele ist
den folgenden, Beispielen gemeinsam, dass die Beteiligten
faustisch das Ganze aufs
Spiel setzen, um ihre Meinungen behalten zu können -
und dass diese, auf nicht seriös aufbereiteter, dünner
Faktenlage beruhen:
Swissair Prozess
2007:
Wahrnehmung: Der Untergang der
Swissair sei «das traurige Werk einer Schönwetterequipe»
gewesen, sagte Staatsanwalt Christian Weber in seinem
Einleitungsplädoyer 2007 im Swissair-Prozess in Bülach.
Die Verantwortlichen hätten nicht auf die Warnzeichen
reagiert und zu kriminellen Machenschaften gegriffen, um
ihre Fehler zu vertuschen, sagte er weiter.
Weber sprach von einem miserablen Management und einem
unqualifizierten Verwaltungsrat, von einer
Geschäftsleitung, die ihre Pflichten nicht erfüllt und
in sträflicher Weise versagt habe.
Gefühl: Bei dem Strafverfahren
gegen die 19 Angeklagten gehe es nicht um Meinungen und
Befindlichkeiten.
Interesse: Es geht dem Staatsanwalt
um die strafrechtliche Aufarbeitung der Ursachen, die zum
Zusammenbruch des SAirGroup-Konzerns mit einem finanziellen
Desaster bisher nicht bekannten Ausmasses geführt hat.
Tausende von Mitarbeitern haben ihre Stellen verloren, Hunderte von
Aktionären und Obligationären haben ihr investiertes Geld
abschreiben müssen. Es geht um die Frage, wie es so weit
gekommen sei, dass die Swissair, die einst als fliegende Bank
bezeichnet worden sei, nach dem Kollaps einen Schuldenberg von
über 16 Milliarden Franken hinterlassen hat.
Bitte:
Nach dem Plädoyer der Anklage folgen die Parteivorträge
der Geschädigten. Anschliessend stehen die Plädoyers der
Verteidiger auf dem Programm. Und dann hat das Gericht sein
Urteil zu fällen und um Vollzug zu bitten.
Daneben geht es im Markt 2007 um folgende Fragen:
An wen richtet sich der «bessere
Handel», gemäss GDI - where the best minds meet, an
den individualisierten
Konsumenten! Der
Durchschnittskunde hat ausgedient - beim
Konsumenten gewinnt immer das Reptilienhirn. Die
«höhere
Intelligenz» der vernetzten Kunden, nachdem
sie im Swissair Filz versagt hat, wird nun von oben nach unten zur
wichtigsten Orientierungshilfe. Kollektive Empfehlungs- und
Bewertungssysteme werden in diesem Ungeist jedem noch so glaubwürdigen Experten,
Hersteller, Händler vorgezogen. Können unter diesen
Voraussetzungen Unternehmen im Web 2.0 noch lügen, wird
rhetorisch gefragt. Und
wenn ja, wie? Wer Morgen das Vertrauen der Konsumenten
gewinnt, oder verliert und mehr, erfahren Sie in der demnächst
erscheinenden GDI- Studie «The Long Tail of Trust».
|
Mit systemischer Gruppendynamik soll die
Dynamik von Gruppen damit/dafür produktiv genutzt werden.
Diesem Lockruf ist seit
der Postmoderne auch die ETH von ihrem Collegium Helveticum
aus, und die Universität Zürich mit
ihrem Rektor Hans Weder (im Bild) verfallen:
Mit der von Hans Weder verpönten Entdeckung
der WertSchöpfungsPrinzipien
ist die Überwindung der in fast allen Institutionen
noch vorherrschenden, und um jeden Preis
durchgeboxten altägyptischen
Geisterstunden möglich geworden. Um das zu
verstehen, empfehlen wir
während den folgenden 12 Stunden die altägyptisch Geisterbahn - wer
weiss, vielleicht sind auch Sie dann zur Erneuerung Ihres
Mentalbetriebssystems bereit:
|
Auf Grund der
Äusserungen von Hans Weder, im TagesAnzeiger vom 29.9.2006,
der als Hermeneutiker scheinbar nichts anders gelernt hat, weise ich
nach, dass er im Prinzip in seinem Eigensinn
die Geisterstunden der Alten Ägypter
dramatisiert. Entsprechend war es für ihn als Rektor der
Uni Zürich, auf die Vorwürfe im Kantonsrat in
der 1.
Geisterstunde angesprochen, nicht ersichtlich, worauf sich diese
(Amtsmissbrauch, Führungsmängel, Diskriminierung von
Frauen, Mobbing und Begünstigung im Amt) genau
beziehen. Damit verwehrt man als Systemhüter weiter
führenden Hinweisen den Zugang zur universitären
Geisterwelt, in der man
seine Ideologie um jeden Preis im Zeitgeist durchboxend, und damit sein
Image mit dem des Elfenbeinturms
erneuern will.